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Über uns

Bei ihrer Mitgliederversammlung am 22. November beschloss die FWG Meckenheim, sich einen neuen Namen zu geben. Sie wird künftig den Namen „Wählergruppe Meckenheim“ führen. Die Entscheidung, den Namen und entsprechend die Satzung zu ändern, fiel einstimmig. Schon früher habe man sich nicht von der Partei Freie Wähler Rheinland-Pfalz vereinnahmen lassen wollen, betonten verschiedene Mitglieder. Mit der Namensänderung werde man künftig auch nicht mehr mit den bayerischen Freien Wählern und deren Vorsitzendem Aiwanger verwechselt, auch nicht mit der auf Bundes- und EU-Ebene agierenden Partei.

Die Wählergruppe Meckenheim ist und bleibt parteiungebunden, offen und bürgernah. Sie sieht ihre Aufgabe darin, sich vor Ort für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Meckenheims einzusetzen, unsere Gemeinde im Bürgerinteresse zu entwickeln und zu gestalten.

Die Anfänge der heutigen FWG Meckenheim e.V. reichen bis ins Jahr 1946 zurück.
 

Damals fanden unter französischer Besatzung die ersten Kommunalwahlen statt.

Dabei bewarb sich neben den politischen Parteien CDU und SPD auch die "Wählergruppe Unabhängig" um den Einzug ins Kommunalparlament und gewann auf Anhieb sieben der 15 Sitze.
 

In den darauf folgenden Jahren waren immer wieder verschiedene Wählergruppen unabhängiger Bürger, die sich keinen Parteien und somit auch keinem Fraktionszwang unterordnen wollten, mit vier bis fünf Sitzen im Gemeindeparlament vertreten.
 

1978 wurde die Freie Wählergruppe in die heutige juristische Form als eingetragener Verein mit dem Namen "Freie Wählergruppe Meckenheim e.V." gebracht und war bis 1994 mit drei bis vier Sitzen im Gemeinderat vertreten.
 

Bei den Kommunalwahlen im Jahre 1994 konnte die Freie Wählergruppe Meckenheim e.V. ihre Ratsmandate von vier auf acht Sitze verdoppeln und die mehr als 40-jährige SPD-Mehrheit durchbrechen.
 

Seit 1994 stellt die Freie Wählergruppe auch den Ortsbürgermeister. Zuerst mit Edwin Ettinger, der gegen den Amtsinhaber der SPD gewann – nach einer Gesetzesänderung wird der Ortsbürgermeister nicht mehr vom Gemeinderat gewählt.

Ettinger war der erste direkt von den Bürgern gewählte Ortsbürgermeister in Meckenheim. 1999 wurde Heiner Dopp zum Ortsbürgermeister gewählt, auch er aus den Reihen der Freien Wählergruppe Meckenheim e.V.
Er wurde dreimal durch die Wählerinnen und Wähler im Amt bestätigt. Nach 20 Jahren im Amt stellte sich Heiner Dopp 2019 nicht mehr zur Wahl.
Julia Kren wurde als seine Nachfolgerin gewählt. Sie ist die erste Ortsbürgermeisterin Meckenheims.
 

Von 2006 bis 2019 war Manfred Ohler als Beigeordneter neben Heiner Dopp an der Spitze der Gemeinde tätig und kümmerte sich schwerpunktmäßig um den Außenbereich des Dorfes, um Landwirtschaft und Feldwege.
 

Bei den Kommunalwahlen der letzten Jahre wurden der Einsatz und die Ideen der FWG Meckenheim e.V. für die kommunale Arbeit in der Gemeinde von den Bürgerinnen und Bürgern Meckenheims bestätigt:

2004 mit 10 Sitzen im Gemeinderat und einem überwältigen Wahlergebnis von rund 72 Prozent (bei einem Gegenkandidaten der SPD) für den Bürgermeisterkandidaten Heiner Dopp.

2009 gewann die FWG noch einen Sitz dazu,

2014 konnte sie diese elf Sitze im Gemeinderat erfolgreich verteidigen.

2019 erreichte die FWG acht Sitze.

Damit sprachen die Wählerinnen und Wähler unseren parteiungebundenen und sachkundigen Kandidaten für den Gemeinderat sowie unseren Ortsbürgermeistern das Vertrauen aus, die kommunale Arbeit der FWG Meckenheim e.V. kommt bei den Bürgern als vernünftig, kompetent, fair und bürgernah an.
 

Das zeigt sich auch an unseren mehr als 60 Mitgliedern. Quer durch alle Alters- und Berufsgruppen finden sich viele Bürgerinnen und Bürger bereit, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Aufgrund dieser hohen Mitgliederzahl trifft man auch eine große berufliche Bandbreite in den Reihen unserer Mitglieder an.
 

So ist es der FWG Meckenheim e.V. stets möglich, dass sich besonders sachkundige Bürgerinnen und Bürger für eine Arbeit in den kommunalen Fachausschüssen (z.B. Werksausschuss = E-Werk, Hauhaltsausschuss = Aufstellung des Haushaltsplans) zur Verfügung stellen. Dies bedeutet, dass sich nicht nur die gewählten Gemeinderatsmitglieder an der kommunalpolitischen Arbeit beteiligen können, sondern auch Fachleute u nd unabhängige Bürger ihre Erfahrungen in Entscheidungen zum Wohle der Gemeinde mit einbringen.

Unsere Ziele

Unsere Ziele

Oberstes Ziel der WG Meckenheim ist es, allen Bürgern den Weg zur Mitarbeit und Mitbestimmung im kommunalen Bereich zu ebnen, ohne dass die parteipolitische Unabhängigkeit aufgegeben wird.
 

Die WG Meckenheim legt in ihrem Konzept größten Wert auf die Förderung der Eigeninitiative der Bürger.
 

Wir wollen alle diejenigen Mitbürger, die eine parteipolitische Bindung ablehnen, in die politische Arbeit integrieren und diesen bewusst eine Alternative zu den Parteien bieten. Dies gilt auch für solche Menschen, die sich deutlich von oft leeren und unwahren Wahlkampfversprechen der politischen Parteien und ihrer Vertreter distanzieren wollen.
 

Die WG Meckenheim ist immer für vernünftige politische Lösungen. Aktuelle Probleme werden zielstrebig, kostengünstig, verständlich und unabhängig gelöst.
Der Dialog und die faire Zusammenarbeit mit den Bürgern, den Betroffenen und mit den im Rat vertretenen politischen Parteien, immer zum Wohle der Gemeinde, gehört zu den Leitgedanken der kommunalpolitischen Arbeit der WG Meckenheim e.V.

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